GfKM, Giesecke & Devrient, P3 Ingenieurgesellschaft, BDT Media Automation, ASBC, PLM Team und natürlich DataSquare. Das waren die Teilnehmer des jüngsten Treffens der R2-Initiative in München (weitere Mitglieder sind hier zu finden: R2 Initiative Members, R2 Specialists).
Zunächst standen Beispiele für Rework auf der Agenda. Anhand von konkreten Anwendungsfällen konnten sich die Teilnehmer klar machen, dass sich Rework/Arbeitsmehraufwand oft in Kleinigkeiten versteckt oder gar nicht als Mehraufwand wahrgenommen wird. So wird in fast allen Unternehmen die ressourcenintensive Ad-hoc-Lösung von Problemen oftmals als Erfolg eines Teams gefeiert. Es wird sich auf die Schultern geklopft und zum – nun doch noch – erfolgreichen Projekt beglückwünscht. Die Frage allerdings, wie es zum Problem kam, bleibt oft unbetrachtet. Ein klassischer Fall von verdecktem Rework …
Auch am zukünftigen Konzept der Initiative wurde fleißig weitergearbeitet:
- Die Mitglieder wollen sich in Zukunft dreimal pro Jahr treffen.
- Die Treffen werden ein bis zwei Rework-Themen zum Inhalt haben, über die diskutiert bzw. über die sich ausgetauscht werden soll.
- Jedes Thema wird durch ein Mitglied der Initiative als Owner verwaltet.
- Themen für die nächsten Treffen sind zum Beispiel
- Wie ist Anforderungsmanagement ohne Nacharbeit möglich?
- Anwendung von Systems Engineering als Aktivitäten-Backbone.
- Wie kann Produkt-Tracking ressourcenarm zur Reduzierung von Nacharbeit eingesetzt werden?
- …
Die Initiative erfüllt also ihre Aufgabe: nämlich den Mitgliedern als Austauschplattform für Erfahrung zu dienen! Das nächste Arbeitstreffen wird vermutlich im Mai stattfinden. Und wie immer sind Gäste herzlich dazu eingeladen, teilzunehmen.